Der neue Lehrplan (Österreich)

Warum braucht es neue Lehrpläne?

• Das Schulsystem wird reformiert.

• Veränderte Lebens- und Arbeitswelt

• Die Kinder bewegen sich zu wenig und ernähren sich zu ungesund.

• Ein_e neue_r Minister_in gibt stets neue Vorgaben.

Warum braucht es neu Lehrpläne?

• Ausbau personaler und sozialer Kompetenzen wird wichtiger.

• Die Universitäten beklagen sich über ein gesunkenes Niveau.

• Es gibt in Ö. zu wenig NAWI-Interessierte.

• Forschendes Lernen soll stärker verankert werden.

Was ist neu bei den Lehrplänen?

• Mehr EH-Unterricht für mehr Gesundheit.

• Fokus auf Entwicklung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen

• In Zukunft sind mehr Leistungsfeststellungen pro Fach möglich.

• Neue Fächer wie z.B. Finanzbildung

Was ist neu bei den Lehrplänen?

• Mehr Sommer- und Wintersportwochen

• Mehr Bildungs- und Berufsorientierung in allen Schularten

• Verpflichtende 2. Fremsprache in der Unterstufe

• Fokus auf das Wesentliche: Stärkung zeitgemäßer Inhalte

Welcher Punkt stimmt nicht? Neu in der Sekundarstufe ist ...

• Die Einführung neuer Gegenstandsbezeichnungen (z.B. Technik und Design)

• Digitale Grundbildung wird von einer VÜ

  zu einem Pflichtgegenstand

• Erweiterung des Lehrplans um Kroatisch und Ungarisch (MS)

• Informatik wird Pfichtfach (1 WSt) in der 7./ 8. Schulstufe

Was bedeuten die neuen Lehrpläne für den Unterricht?

• Beleuchtung eines Unterrichtsfachs aus anderer Perspektive und Vernetzung

  mit anderen Unterrichtsfächern

• Vermehrte Lehrausgänge und Exkursionen

• Verpflichtende Angebote einer 2. Fremdsprache in den Wahlpflichtfächern

• Vermehrt Projekttage und Projektwochen

Wann werden die neuen Lehrpläne konkret umgesetzt?

• ab 2022/23

• ab 2023/24

• ab 2024/25

• ab 2025/26

Welches Kapitel gibt es im neuen Lehrplan NICHT?

• Allgemeines Bildungsziel

• Kompetenzorientierung

• außerschulische Aktivitäten

• Lehrpläne für die einzelnen Unterrichtsfächer

Die Lehrpläne für die einzelnen Unterrichtsgegenstände (=Fachlehrpläne) sind einheitlich aufgebaut

und beinhalten ...

• beispielhafte Lernaufgaben

• exemplarische Stundenverläufe

• Hinweise für Leistungs-überprüfungen

• Kompetenz-beschreibungen, Anwendungsbereiche und Lehrstoff

Die Kompetenzorientierung wird durch das Konzept der reflexiven Grundbildung unterstützt. Ziel

der reflexiven Grundbildung ist es, dass die SuS am Ende der Sekundarstufe I ...

• wichtige Grundkompetenzen erworben haben

• befähigt sind, kritisch zu urteilen und selbstständig weiter zu lernen

• eine selbständige Entscheidung für den weiteren Bildungsweg treffen können

• reflektieren können, wo ihre Stärken und Schwächen liegen