Archäobotanik 1

Was bedeutet Kultivierung?

• der Anbau domestizierter Pflanzen

• eine bewusste Selektion bestimmter Arten durch den Menschen (genetische Veränderung)

• die Verbreitung natürlich vorkommender Pflanzen durch natürliche Gegebenheiten (durch Wasser, Insekten etc.)

• natürlich vorkommende Pflanzen werden vom Menschen angebaut

Makroreste sind...

• größer als 0,1mm

• kleiner als 0,1mm

• Samen oder Karyopse

• Pollen oder Phytolithe

Worüber können mit Hilfe der Archäobotanik Aussagen getroffen werden?

• Medizin

• Nutzung von Rohstoffen

• Organisation der Gesellschaft

• anthropogene Einflüsse

Welche Verbreitungsmöglichkeiten gibt es?

• durch Menschen (anthropochor)

• durch Wärme (thermochor)

• durch Wasser (hydrochor)

• durch Luft (zoochor)

Welche Aussage trifft zu?

• es gibt keine natürlichen Wiesen in Mitteleuropa

• Wiesen dienen zum Grasen von Vieh

• Magerwiesen haben eine geringe Artenvielfalt

• Weiden wurden auch oft zum Kartoffelanbau genutzt

Was sind erhaltungsfördernde Bedingungen?

• Mineralisierung

• subfossil

• Abdrücke

• Kontakt mit Metal

Welche Aussage zu Niedermooren trifft zu?

• Moorleichen haben durch den Eisengehalt rote Haare

• pflanzliche Fasern erhalten sich sehr schlecht

• der pH ist sehr sauer

• Brunnen und Latrinen erhalten sich gut

Welche Aussagen sind richtig?

• in Hochmooren liegt meist ein pH-Wert von 7-8 vor

• im sauren Milieu ist die Kalkerhaltung besonders gut

• fossil bedeutet chemisch verändert

• Hochmoore bestehen nur durch Regen

Welche der folgenden Wiesentypen hat die geringste Artenvielfalt?

• Fettwiesen

• Glatthaferwiesen

• Magerwiesen

• Fromentalwiesen

Welche Aussagen sind falsch?

• Wiesen wurden im Neolithikum auch für Freizeitaktivitäten genutzt

• Hallstatt Bergwerke haben gute Erhaltungsbeding-ungen

• die Archäobotanik arbeitet mit allen Pflanzenresten außer Holz (dafür gibts die Dendrochronologie)

• Weidenkräuter vermehren sich durch selektive Futterwahl von Vieh