Kann man heute noch zwischen einem Leben im Virtuellen und in der „Wirklichkeit“ unterscheiden?

MP - Mediensoz., Jugendmedienschutz, Lernen über/ mit Medien

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Theresa Schneider
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35 questions
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1.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
3 mins • 1 pt
Nein, da Medien als Ersatz für das wirkliche Leben verstanden werden. Dadurch konvergieren Virtualität und Realität und können nicht mehr unterschieden werden.
Nein, da die virtuelle Welt ein Teil der Realität ist. Die virtuelle Welt ist in das Leben von Heranwachsenden bereits umfänglich integriert.
Ja, da die Medien noch keinen festen Platz in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen haben.
Nein. Das wirkliche Leben bekommt einen immer kleineren Anteil am Leben von Heranwachsenden. Es wird dadurch zu einem kleinen Bestandteil der virtuellen Welt.
Ja. Kinder und Jugendliche wachsen zwar mit Medien auf, aber Dinge, die in der virtuellen Welt passieren, haben keinen Bezug zum wirklichen Leben.
2.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
3 mins • 1 pt
Welche Aussage zum Begriff der Mediensozialisation ist zutreffend?
Mediensozialisation wird verstanden als eine Interaktion zwischen Gesellschaft und Individuum im Umgang mit Medien. Die Kinder passen sich dabei ihrer Umwelt an und setzen sich nicht weiter aktiv damit auseinander. Daher beeinflussen auch Medien das Individuum bei seinem Entwicklungsprozess kaum.
Mediensozialisation bei Kindern und Jugendlichen umfasst alle Aspekte, bei denen Medien für die psychosoziale Entwicklung der Heranwachsenden eine Rolle spielen. Medien gewinnen als Sozialisationsinstanzen neben der Familie, dem Freundeskreis oder der Schule an Bedeutung. Medien werden dazu benutzt, Entwicklungsaufgaben zu bewältigen und zu einer kompetenten Lebensführung zu gelangen.
Mediensozialisation ist auf die Phasen der Kindheit und Jugend begrenzt und ist im Erwachsenenalter bereits abgeschlossen. Somit kann Mediensozialisation nicht im beruflichen Kontext oder in der Alltagsgestaltung von Erwachsenen erfolgen.
Die Mediensozialisationstheorie umfasst drei grundlegende Grundpositionen im Umgang mit Medien. Diese sind die kulturoptimistische Haltung, die medieneuphorische Position und die kritisch‐pessimistische Position.
Im Umgang mit Medien stellt das elterliche Verhalten keine größere Bedeutung für das sich entwickelnde Individuum dar. Erzieherische Maßnahmen sind irrelevant, da Eltern im Hinblick auf das Medienverhalten ihrer Kinder kaum etwas bewirken können. Auch das Bildungsmilieu der Heranwachsenden spielt keine zentrale Rolle. Somit sind keine Unterschiede im Medienumgang zwischen bildungsfernen und bildungsaffinen Familien zu erwarten.
3.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
3 mins • 1 pt
Womit kann – Forschungsergebnissen der Mediensozialisation zufolge – die Medienerziehung in der Grundschule begründet werden?
Bereits Kinder haben umfassenden Zugriff auf Medien, diese spielen in ihrer Lebenswelt eine wesentliche Rolle.
Überhaupt nicht. Kinder sollen so spät wie möglich mit Medien in Kontakt kommen.
Kinder zeigen grundsätzlich mehr Interesse für Medien als für soziale Aktivitäten wie etwa „Freunde treffen“ oder „draußen spielen“.
Kinder werden irgendwann erwachsen und müssen daher rechtzeitig im Umgang trainiert werden, um für das Berufsleben vorbereitet zu werden.
Kinder sollen durch den Umgang in der Schule das Interesse an digitalen Medien verlieren und dadurch wieder mehr soziale Aktivitäten schätzen.
4.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
3 mins • 1 pt
Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf Mediensozialisation trifft nicht zu?
Die Mediensozialisation ist auf einen bestimmten Altersabschnitt begrenzt.
Die aktuelle gesellschaftliche Situation bildet den Maßstab für Mediensozialisation.
Als grundlegendes Ziel der Mediensozialisation gilt die Ausbildung eines Individuums zu einer sozial handlungsfähigen Persönlichkeit.
Die Mediensozialisation ist abhängig von sozialen und dinglich‐ materiellen Lebensbedingungen, welche zu einem bestimmten Zeitpunkt der historischen Entwicklung einer Gesellschaft existieren.
Mediensozialisation ist von einer Dynamik geprägt, die durch das Wechselspiel zwischen Individuum und Umwelt bedingt ist.
5.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
3 mins • 1 pt
Welche Aussage zur Mediensozialisation ist zutreffend?
Mediensozialisation spielt keine Rolle für die psychosoziale Entwicklung der Heranwachsenden.
Mediensozialisation vollzieht sich ausschließlich im Kindes‐ und Jugendalter.
Medien verdrängen Freunde, Familie, „draußen spielen“ und Kommunikation weitestgehend.
Die Funktion der Medien beschränkt sich in der Familie nur auf den Unterhaltungsaspekt.
Medien bieten Kindern Rollenvorbilder und Wertvorstellungen an.
6.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
3 mins • 1 pt
Welchen Stellenwert übernimmt die Mediensozialisation ggü. dem Individuum?
Medien können den Einzelnen als Orientierungshilfen dienen, sowie die psychosoziale Entwicklung beeinflussen, da Medien heute zum einen zur Bewältigung von Entwicklungsaufgaben genutzt werden, zum anderen aber auch selbst zu einer Entwicklungsaufgabe geworden sind.
Medien beeinflussen das Denken und Handeln der Individuen insoweit, dass sie ihre eigene Entwicklung, im Sinne einer Ersetzung der eigenen Fähigkeiten (z. B. Erinnerungen), verändert.
Medien dienen den Individuen nur zur Informationsweitergabe und Speicherung dieser und haben daher keinen Einfluss auf die Subjektbildung.
Medien beeinflussen das Individuum heute so stark, dass eine Entwicklung ohne sie nicht mehr möglich wäre. Sie stellen einen zentralen Entwicklungsfaktor dar und übernehmen daher auch alle psychosozialen Entwicklungsprozesse.
Medien haben nur einen Einfluss auf die Entwicklung von Heranwachsenden, die aus sozial schwächeren Verhältnissen kommen, da sie in der psychosozialen Entwicklung hierdurch stark gefördert werden.
7.
MULTIPLE CHOICE QUESTION
3 mins • 1 pt
In der Mediensozialisation gibt es unterschiedliche Positionen: z. B. die kulturpessimistische, medieneuphorische und kritisch‐opti‐ mistische Position. Was trifft auf die medieneuphorische Position zu?
Sie fokussiert immer die aktuellste Medienform und ist auf diese ausgerichtet.
Im Vordergrund stehen die Potentiale der Medien, mögliche Risiken werden weniger reflektiert.
Traditionen stehen im Vordergrund und Medien werden als eine Gefahr für die Heranwachsenden gesehen.
Mögliche Risiken und mögliche Potentiale werden ausgewogen berücksichtigt.
Die Chancen von „neuen“ Medien werden unterschätzt.
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